Abu Dhabi & Formel 1
Formel 1 2011 in Abu Dhabi
Das vorletzte Rennen in der Formel 1 Saison 2011 wird wieder spannend. Und das obwohl der Weltmeister längst feststeht. Aber die Yas Marina Rennstrecke hat es in sich. Die Formel 1 Saison 2011 neigt sich dem Ende. Am Wochenende vom 11. - 13. November findet das vorletzte Rennen der Saison statt. Austragungsort ist der Yas Marina Circuit in Abu Dhabi. Abu Dhabi? Ja, Abu Dhabi hat sich längst als festen Teil des Rennstreckenkalenders etabliert. In dem Emirat, welches direkt neben Dubai liegt tummeln sich Motorsport-Interessierte dieses Wochenende. Die Hotels sind bereits seit Monaten ausgebucht.
Keine langweilige Strecke
Ein spannendes Ende der Formel-1-Saison sollte eigentlich anders aussehen. Da wird wohl niemand widersprechen können. Der Weltmeister steht längst fest, aber dennoch gibt es einige Rekorde auf der Strecke zu holen. Sebastian Vettel hat beispielsweise die Möglichkeit mit einem zwölften Saisonsieg an Michael Schumachers 13 Sieg-Triumphen aus der Saison 2004 dran zu bleiben und beim letzten Rennen den Gleichstand auszurufen. Andere Rennfahrer und Sport-Moderatoren freuen sich auf Abu Dhabi, da hier bestens Sonnenwetter ist. Langweilig wird die Strecke in jedem Fall nicht, denn gestartet wird in der Abenddämmerung und die Zieleinfahrt findet dann traditionsgemäß in der Dunkelheit statt. Das gibt es sonst auf keiner anderen Rennstrecke. Auch sonst gibt es für die Zuschauer vor dem Fernseher einiges zu sehen: die Einfahrt zur Boxengasse führt durch einen Tunnel, die Strecke mitten durch das Yas Marina Hotel hindurch.
Schumacher und Vettel mögen die Strecke
Sowohl Michael Schumacher als auch Sebastian Vettel haben in Interviews mehrfach erwähnt, wie faszinierend die Rennstrecke in Abu Dhabi ist. Der Rundkurs wurde jüngst als Rennstrecke aus 1001 Nacht bezeichnet. Für die Fahrer ist die Strecke besonders interessant, da sie einer der längsten Geraden überhaupt enthält. Auf der 1,2 Kilometer langen geraden Strecke erreichen die F1-Boliden Höchstgeschwindigkeiten jenseits der 300 Stundenkilometer.
Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net zhang xiangyang
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