Dubai – eine atemberaubende Destination in Vorderasien
Dubai, ein Traumziel vieler Urlauber, befindet sich auf der Arabischen Halbinsel und gehört somit zum Kontinent Asien. Genau gesagt gehört das Emirat, zu Vorderasien, wo beispielsweise auch Saudi Arabien, Katar oder der Oman als direkte Nachbarländer liegen. Die Metropole ist eines der sieben Vereinigten Arabischen Emirate am Persischen Golf und sicherlich das bekannteste. Dubai ist ein Stadtstaat und wird vom Emir Muhammad bin Raschid Al Maktum regiert. Momentan beträgt die Fläche 4114 Quadratkilometer, aber dank des rasant wachsenden Reichtums durch Erdölfunde auf der arabischen Halbinsel breitet sie sich immer weiter aus. Vor allem wird immer mehr in Richtung Abu Dhabis, der Hauptstadt aller Emirate, gebaut. Innnerhalb der nächsten Jahre wird die Einwohnerzahl Dubais weiter stetig ansteigen, so wie sie es bereits seit den 1960er Jahren aufgrund der Erdölfunde tut.
Ein Katzensprung von Europa
Das auf dem asiatischen Kontinent gelegene Emirat mit knapp über 3 Millionen Einwohnern ist gerade einmal 6 Flugstunden von Deutschland entfernt. Denn Vorderasien ist über die Halbinsel Sinai mit Afrika verbunden. Und von dort bilden nur noch der Bosporus, die Dardanellen und das Marmarameer eine kurze Distanz bis Europa. Im Norden begrenzt das Schwarze Meer, der Kaukasus und das Kaspische Meer Vorderasien. Im Osten trennt das Randgebirge des Iran diesen vorderen Teil des asiatischen Kontinents und im Süden gilt der Indische Ozean als natürliche Begrenzung. Gerade deswegen ist der Flughafen Dubais für zahlreiche Weiterreisende, die nach Australien oder in andere Teile Asiens kommen wollen, ein beliebtes Drehkreuz und gilt für viele Reisende als Eintrittstor in den asiatischen Kontinent. Doch die ganzjährigen warmen Temperaturen laden auch viele zum Bleiben ein. Da Dubai in einem trockenen Wüstengebiet des asiatischen Kontinents liegt regnet es hier nur selten, ganz zur Freude vieler Urlauber. Auch der Persische Golf behält das ganze Jahr über eine angenehme Badetemperatur und lockt mit türkisblauem Wasser und strahlend weißen Sandstränden.
Reichtum des Emirats
Dubai und die anderen Geschwisteremirate gelten als eine der wohlhabensten Regionen der Welt. Dank der Erdölfunde Anfang der 1950er Jahre in Teilen der arabischen Halbinsel, welches ab den 1960er Jahren auch im großen Stil in Dubai entdeckt und gefördert wurde, ist dieser Teil des asiatischen Kontinents rasant zu einer internationalen Wirtschaftsmacht angestiegen. Die Millionärsdichte in Dubai ist so hoch, wie an kaum einen anderen Ort auf der Welt, was sich auch in der Skyline der Großstadt widerspiegelt.
Ein Stadtstaat der Gegensätze
Viele prunkvolle Bauten ragen aus dem Wüstensand Dubais hervor und ein Superlativ jagt das nächste. Insbesondere das Burj Khalifa, als höchstes Gebäude der Welt mit 828 Metern, zeigt die Macht des Stadtstaates und den finanziellen Wohlstand der Herrscher. Kaum etwas erinnert mehr daran wie das alltägliche Leben auf diesem Teil des asiatischen Kontinents noch vor 70 Jahren war. Damals verdienten die Bewohner der Vereinigten Arabischen Emirate ihren Lebensunterhalt noch als Perlentaucher, was gleichzeitig gefärhlich und mühselig war. Nur wenn man sich auf den Gewürzsouk in Dubais Altstadt Bur Dubai und Deira begibt kann man sich ungefähr vorstellen, wie es hier im letzten Jahrhundert noch zugegangen ist. Auch das Al-Fahidi-Fort, die älteste Festung in einer früher landestypischen Bauart der Araber, verdeutlicht, wie das Beduinenvolk früher gelebt haben muss.
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